Bußgelder Vermeiden: Was Wirklich In Die Biotonne Gehört (Und Was Nicht)

Niemand möchte eine böse Überraschung per Post – vor allem kein Bußgeld vom Abfallentsorgungsunternehmen. Dennoch sind sich viele unsicher, was wirklich in die Biotonne mit dem grünen Deckel gehört. Es ist nicht kompliziert, aber ein paar häufige Fehler können einen guten Komposter in eine stinkende Katastrophe verwandeln. Mehr Hilfe?

Die Ja-Liste
Alles Pflanzliche ist erlaubt. Denken Sie an Gemüseschalen, Obstreste, Kaffeesatz (Würmer lieben ihn), Eierschalen, Teeblätter und welke Blumen. Sogar altbackenes oder schimmeliges Brot ist erlaubt – auch wenn Ihre Nase vielleicht nicht mit Ihnen mitgeht. Gekochte Nudeln oder Reis sind ebenfalls erlaubt, aber nur, wenn sie naturbelassen sind. Sobald Butter, Öl oder Käse hinzugefügt wurden, gehört der Rest dem normalen Müll.

Die Nein-Liste
Fleisch, Milchprodukte und Fette sind strengstens verboten. Sie ziehen Schädlinge an, erzeugen starke Gerüche und stören den Kompostierungsprozess. Und hier ist der Haken: Kompostierbare Kunststoffe oder Verpackungen sind nicht immer willkommen. Sie brauchen oft zu lange, um in kommunalen Systemen abgebaut zu werden. Wenn sie nicht ausdrücklich von Ihren örtlichen Abfallrichtlinien zugelassen sind, werfen Sie sie in die Restmülltonne.

Überraschende Gegenstände
Haare und Tierfelle? Ja, die sind tatsächlich kompostierbar. Synthetische Perücken? Eher nicht. Papierservietten sind in Ordnung, wenn sie nur Essensreste enthalten, aber wegwerfen, wenn sie mit Reinigungschemikalien getränkt sind. Pizzakartons sind nur dann in Ordnung, wenn sie fettfrei sind – ansonsten gehören sie besser ins Recycling oder in den Müll.

Vermeiden Sie diese häufigen Fehler
Zigarettenstummel, Asche, Staubsaugerstaub, Glas, Metall, Kunststoffe, Windeln oder Hygieneprodukte gehören nicht in eine Biotonne. Ein Nachbar von mir hat einmal Zigarettenstummel hineingeworfen und musste dafür eine saftige Strafe zahlen.

Die goldene Regel
Wenn Sie es nicht in die Nisthöhle eines Wurms werfen würden, gehört es wahrscheinlich nicht in Ihre Biotonne. Im Zweifelsfall prüfen Sie die offizielle Liste Ihrer Stadt. Ein paar Sekunden Kontrolle können Ihnen Bußgelder, unangenehme Gerüche und viel Kompost-Ärger ersparen.

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